Weich sinkt der Boden bei jedem Schritt
Loses Geäst liegt zwischen schon längst kraftlos gewordenem Laub
Würze des Herbstes lässt langsam grüßen …
Erneuter Zeitabschnitt?!
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Zaghafter Sonnenglanz schimmert
sanftmütig blitzt und blinkt er Dich an
Ein lächeln erscheint Dir gütig
Erhobenen Hauptes gehst Du voran
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Ein Blick nicht zurück..., nur nach vorne gerichtet
Gedanken im jetzt weisen Dir Deinen Weg
Was gibt es noch (?) was wohl unverrichtet
Gestehe es Dir ein …überleg
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Die Luft, sie wird kühl
Dein Hauch ist zu sehen
Vertraue Deinem Gefühl
Und bleibe nicht stehen
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Gehe solang Deine Füße Dich tragen
Und achte auf Wunsch und Verlangen
Sollten noch stehen gar offene Fragen
Nur durch Dich kannst Du Antworten erlangen
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Du weißt, dass Dein Weg wird irgendwann enden
Genieße ihn und liebe den Tag so, wie er ist
Erinnerung trägt in der Stunde Dich auf Händen
Sie ist, was Du als letztes vergisst
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Und wirst Du dann Atmen den letzten Hauch selbst
So war es Dir immer ein streben
Dem Leben und allem dem Du Dich noch stellst
Dein eigenes Lächeln zu geben
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So schließe dann die Augen und gebe Dich hin
der Sehnsucht auf weiter Ferne
Und wirst Du auch fehlen es hat seinen Sinn
Uns lächeln die Sterne!
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